top of page

Besichtigung des Neubaus des Institutes für Musik

  • AIV Osnabrück
  • 27. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit


07. September 2022 – Besichtigung des Plektrums an der Caprivistraße, Osnabrück

Am 7. September fand eine unterhaltsame Besichtigung des imposanten Neubaus des Institutes für Musik an der Caprivstraße in Osnabrück durch Christina von Zitzewitz (Hochschule Osnabrück) und Dekan Sascha Wienhausen führten ca. 25 – 30 Personen durch den architektonisch anspruchsvollen Neubau und gaben seltene Einblicke hinter die Kulissen eines musikpädagogischen Studiums in Osnabrück.


Architektonisch und akustisches Meisterwerk

Im Jahr 2017 bekam das Architekturbüro Ahrens & Pörtner als Sieger eines Architektenwettbewerbes den Zuschlag und Auftrag, einen Erweiterungsbau des IFM in Osnabrück zu realisieren. Rund elf Millionen Euro kostete der Bau, dessen Spatenstich im Mai 2018 vollzogen wurde. Die Ergebnisse des Architekturbüros verteilen das komplexe und vielfältige Raumprogramm auf drei elegante Gebäudekörper mit innenliegender Passage als Kommunikationsraum. Das Ensemble der drei „Plektren“ teilt sich in ein Bühnenhaus mit großem Veranstaltungsraum direkt an der Caprovistraße und jeweils ein Haus für Probe und Bewegung an der Westseite des Grundstücks.


Die einzelnen Fachrichtungen Jazz, Klassik, Musikal und Pop, für die die Studierenden in Vergangenheit quer durch Osnbrück fahren mussten, sind jetzt in insgesamt drei Gebäudeteilen, dem Bühnenhaus, dem Bandhaus und dem Tanzhaus untergebracht.


Neuanfang nach zwei Jahren Pandemie

Das am 25. Mai 2022 feierlich eröffnete Gebäude wird von den Studierenden äußerst positiv aufgenommen. Durch den neuen Musik– Campus sind viele soziale und auch musikalische Begegnungsräume entstanden, die insbesondere nach zwei Jahren Pandemie einen Neuanfang bedeuten. Mit dem Plektrum setzt die Hochschule ein Zeichen für die Bedeutung von Musik und Musikvermittlung in Osnabrück.


Im weiteren Verlauf der Führung hielt unser AIV-Mitglied Markus Bertram, dessen Firma mbakustik für das integrierte Tonstudio verantwortlich war, einen kleinen Vortrag über die akustischen Anforderungen des Gebäudes.


Im Anschluss der Führung fand ein geselliger Austausch im naheliegenden „Büdchen“ am Westerberg statt.

 
 
bottom of page